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   BGH, 17.10.1974 - III ZR 116/72   

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https://dejure.org/1974,4581
BGH, 17.10.1974 - III ZR 116/72 (https://dejure.org/1974,4581)
BGH, Entscheidung vom 17.10.1974 - III ZR 116/72 (https://dejure.org/1974,4581)
BGH, Entscheidung vom 17. Oktober 1974 - III ZR 116/72 (https://dejure.org/1974,4581)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit eines Feststellungsbegehrens - Schadensersatz nach den Grundsätzen der Amtshaftung - Anforderungen an das Vorliegen einer Amtspflichtsverletzung

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 19.09.1961 - VI ZR 259/60

    Ginseng - Geldentschädigung für Persönlichkeitsrechtsverletzung

    Auszug aus BGH, 17.10.1974 - III ZR 116/72
    Die rechtswidrig-schuldhafte Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, eines von der Rechtsprechung anerkannten absoluten Rechts im Sinne des § 823 Abs. 1 BGB, rechtfertigt nur unter eingeschränkten Voraussetzungen die Zuerkennung einer Geldentschädigung für den Nichtvermögensschaden (BGHZ 26, 349; 35, 363; 39, 124; BGH in NJW 1971, 698):.

    Die Zuerkennung einer Geldentschädigung, bei der die Genugtuungsfunktion des Schmerzensgeldes gegenüber der Entschädigungsfunktion in den Vordergrund rückt (vgl. BGHZ 35, 363, 369), hängt von der Bewertung der Umstände des Einzelfalles ab, insbesondere von dem Grad des Verschuldens, der Art und Schwere der Beeinträchtigung, dem Anlaß und dem Beweggrund des Handelns (vgl. BGH in NJW 1971, 698).

  • BGH, 26.01.1971 - VI ZR 95/70

    Persönlichkeitsrecht - Verletzung - Immaterieller Schaden - Genugtuung -

    Auszug aus BGH, 17.10.1974 - III ZR 116/72
    Die rechtswidrig-schuldhafte Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, eines von der Rechtsprechung anerkannten absoluten Rechts im Sinne des § 823 Abs. 1 BGB, rechtfertigt nur unter eingeschränkten Voraussetzungen die Zuerkennung einer Geldentschädigung für den Nichtvermögensschaden (BGHZ 26, 349; 35, 363; 39, 124; BGH in NJW 1971, 698):.

    Die Zuerkennung einer Geldentschädigung, bei der die Genugtuungsfunktion des Schmerzensgeldes gegenüber der Entschädigungsfunktion in den Vordergrund rückt (vgl. BGHZ 35, 363, 369), hängt von der Bewertung der Umstände des Einzelfalles ab, insbesondere von dem Grad des Verschuldens, der Art und Schwere der Beeinträchtigung, dem Anlaß und dem Beweggrund des Handelns (vgl. BGH in NJW 1971, 698).

  • BGH, 28.04.1955 - III ZR 161/53

    Berechnung der Straftilgungsfristen

    Auszug aus BGH, 17.10.1974 - III ZR 116/72
    Dieser in der Rechtsprechung anerkannte, auf den Regelfall bezogene Grundsatz (vgl. BGHZ 17, 153, 158; BGH LM BGB § 839 (Fg) Nr. 19; BGH, U. v. 8.2.1971 - III ZR 54/68 - in DRiZ 1971, 128) ist auch für die rechtliche Würdigung maßgebend, ob der sachbearbeitende Staatsanwalt schuldhaft die Amtspflicht verletzt hat, die Ehre des Klägers nach Möglichkeit zu schonen.

    Das Berufungsgericht hat bei seiner Beurteilung weder eine Bestimmung ganz offensichtlich ("handgreiflich") falsch ausgelegt (vgl. BGHZ 17, 153, 158; 27, 338, 343) noch den von den Parteien vorgetragenen Sachverhalt unrichtig oder unvollständig ausgewertet.

  • BGH, 19.12.1960 - GSZ 1/60

    Sportplatzasche - § 839 BGB, keine Naturalrestitution

    Auszug aus BGH, 17.10.1974 - III ZR 116/72
    Denn er ist nicht persönlich, sondern nur kraft seines Amtes zum öffentlich-rechtlichen Verwaltungshandeln befugt (vgl. BGHZ 34, 99, 105 ff).
  • BVerfG, 14.02.1973 - 1 BvR 112/65

    Soraya

    Auszug aus BGH, 17.10.1974 - III ZR 116/72
    Dieser von der Rechtsprechung gewonnene, mit dem Grundgesetz vereinbare Rechtssatz schränkt das gesetzliche Enumerationsprinzip für die Ansprüche auf Geldentschädigung eines immateriellen Schadens (§ 253 BGB) nicht mehr ein, als es notwendig ist, "der im Mittelpunkt der grundgesetzlichen Wert Ordnung stehenden menschlichen Persönlichkeit und ihrer Würde auch zivilrechtlich wirksamen Schutz zu gewährleisten und damit auf einem Teilgebiet des Rechts die Geltungskraft der Grundrechte zu verstärken" (BVerfGE 34, 269, 292).
  • BGH, 14.02.1958 - I ZR 151/56

    Herrenreiter - Schmerzensgeld für Persönlichkeitsrechtsverletzungen

    Auszug aus BGH, 17.10.1974 - III ZR 116/72
    Die rechtswidrig-schuldhafte Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, eines von der Rechtsprechung anerkannten absoluten Rechts im Sinne des § 823 Abs. 1 BGB, rechtfertigt nur unter eingeschränkten Voraussetzungen die Zuerkennung einer Geldentschädigung für den Nichtvermögensschaden (BGHZ 26, 349; 35, 363; 39, 124; BGH in NJW 1971, 698):.
  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 55/62

    Fernsehansagerin - 'ausgemolkene Ziege' - §§ 823 Abs. 1, 847, 31 BGB, § 253 BGB,

    Auszug aus BGH, 17.10.1974 - III ZR 116/72
    Die rechtswidrig-schuldhafte Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts, eines von der Rechtsprechung anerkannten absoluten Rechts im Sinne des § 823 Abs. 1 BGB, rechtfertigt nur unter eingeschränkten Voraussetzungen die Zuerkennung einer Geldentschädigung für den Nichtvermögensschaden (BGHZ 26, 349; 35, 363; 39, 124; BGH in NJW 1971, 698):.
  • BVerfG, 12.01.1971 - 2 BvR 520/70

    Gnadenwiderruf

    Auszug aus BGH, 17.10.1974 - III ZR 116/72
    Dieser in der Rechtsprechung anerkannte, auf den Regelfall bezogene Grundsatz (vgl. BGHZ 17, 153, 158; BGH LM BGB § 839 (Fg) Nr. 19; BGH, U. v. 8.2.1971 - III ZR 54/68 - in DRiZ 1971, 128) ist auch für die rechtliche Würdigung maßgebend, ob der sachbearbeitende Staatsanwalt schuldhaft die Amtspflicht verletzt hat, die Ehre des Klägers nach Möglichkeit zu schonen.
  • BGH, 29.05.1958 - III ZR 38/57

    Staatsanwaltschaftliche Pressemitteilungen und Amtspflichten bei Haftbefehl

    Auszug aus BGH, 17.10.1974 - III ZR 116/72
    Das Berufungsgericht hat bei seiner Beurteilung weder eine Bestimmung ganz offensichtlich ("handgreiflich") falsch ausgelegt (vgl. BGHZ 17, 153, 158; 27, 338, 343) noch den von den Parteien vorgetragenen Sachverhalt unrichtig oder unvollständig ausgewertet.
  • BGH, 08.03.1956 - III ZR 113/54

    Amtspflichten der Staatsanwaltschaft

    Auszug aus BGH, 17.10.1974 - III ZR 116/72
    Die Staatsanwaltschaft hat nach dieser Vorschrift nicht nur die zur Belastung, sondern auch die zur Entlastung dienenden Umstände zu ermitteln (zu dieser Amtspflicht vgl. BGHZ 20, 178, 179, 180).
  • BGH, 16.01.1986 - III ZR 77/84

    Abwendung des Schadens durch Einlegung eines Rechtsbehelfs; Voraussichtliche

    Deshalb ist der Kläger nicht gehalten, den bereits entstandenen Schaden vollständig zu beziffern und mit der Leistungsklage geltend zu machen; er darf vielmehr wegen des bereits entstandenen und noch entstehenden Schadens einheitlich die Feststellung der Ersatzpflicht begehren (RGZ 108, 201, 202; Senatsurteile vom 20. März 1956 - III ZR 11/55 - und vom 17. Oktober 1974 - III ZR 116/72 - BGH Urteil vom 30. März 1983 - VIII ZR 3/82 = NJW 1984, 1552, 1554 m.w.Nachw.).
  • BGH, 16.01.1986 - III ZR 75/84

    Ersatz eines Vermögensschadens - Ersatz immaterieller Schäden - Schadensersatz

    Deshalb ist der Kläger nicht gehalten, den bereits entstandenen Schaden vollständig zu beziffern und mit der Leistungsklage geltend zu machen; er darf vielmehr wegen des bereits entstandenen und noch entstehenden Schadens einheitlich die Feststellung der Ersatzpflicht begehren (RGZ 108, 201, 202; Senatsurteile vom 20. März 1956 - III ZR 11/55 - und vom 17. Oktober 1974 - III ZR 116/72 - BGH Urteil vom 30. März 1983 - VIII ZR 3/82 = NJW 1984, 1552, 1554 m.w.Nachw.).
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